Klavierpädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
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Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts ist ein bedeutender Zeitabschnitt in der Geschichte der Klavierpädagogik, der viele Neuerungen und Umbrüche mit sich bringt. Die Reformansätze zur Klavierpädagogik sind äußerst modern und wirken bis heute weiter. Das umfangreiche Quellenmaterial, das in Buchform und in einer großen Anzahl von Aufsätzen in Fachzeitschriften als Anweisungen für den Klavierlehrer erschienen ist, wird erstmalig in einer breiten Form erfasst und systematisch ausgewertet. Im Mittelpunkt der Erörterungen steht die Frage, wie Klavierunterricht theoretisch geplant und damit musikdidaktisch ausgerichtet ist. Die maßgeblichen Entwicklungstendenzen der Klavierpädagogik werden vor dem Hintergrund des geistesgeschichtlichen Kontextes aufgezeigt.