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Der italienische Historiker Piero Melograni bettet Mozarts außergewöhnliches Leben in die politischen und sozialen Umwälzungen seiner Zeit ein. Mozarts Schaffen fand zwischen Fürsten(miss)gunst, bedrohter Freiheit und den Ansprüchen des Publikums statt. Die fesselnd erzählte Lebensgeschichte eines Genies fasziniert ebenso wie die Popularität seiner Musik. Von den frühen Erfolgen des klavierspielenden Wunderkinds, das Europa bereiste, bis zu seinem frühen Tod mit nur 35 Jahren bietet kaum ein Leben so viel Stoff für romantisierende Verklärungen wie das von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791). Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts verdrängten romanhaft ausgeschmückte Anekdoten oft die Tatsachen. Melograni löst sich in seiner Darstellung sowohl vom Klischee des verkannten Genies, das in bitterer Armut starb, als auch von dem vereinfachten Mozart-Bild, das bis heute im Bewusstsein der Nachwelt verankert ist. Das reiche kulturelle, politische und gesellschaftliche Leben des 18. Jahrhunderts, geprägt von glanzvollem Hofleben und aufstrebendem Bürgertum, bildet den lebendigen Hintergrund für Mozarts persönliche und musikalische Entwicklung. Aus dieser Perspektive interpretiert der Autor auch Mozarts weltbekannte Opern und erläutert deren Entstehung und Wirkung. Ausstattung: mit 20 Abbildungen.
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