Der emanzipierte Mann
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„Es gibt Menschen, die sich vorstellen, ein früher von Frauen bekochter Mann müsste - allein stehend und emanzipiert – hilflos von Wirtshaus zu Wirtshaus wanken oder nur von Wurstsemmeln und Bier leben. Dabei muss die Ernährung, dieser von Generationen von Frauen zum Lebensinhalt aufgebauschte Aspekt menschlichen Daseins, erst einmal geistig erfasst werden, dann in seine Bestandteile zerbröselt werden und aus diesen Zutaten durch Vereinfachung und Rationalisierung ein Einmannhaushaltsernährungsprogramm erstellt werden.“ Die Geschichten in diesem amüsanten und kurzweiligen Buch sind fast durchwegs „Berichte aus dem Alltag“ – Tatsachenberichte von gravierenden Ereignissen aus dem abenteuerlichen Leben des Autors. Für den Leser ist es ein humorvolles Vergnügen, den mühevollen Einsatz gegen die Scherereien des Alltags, die Auseinandersetzungen mit der Tücke der Haushaltsgeräte oder dem Computer mitzuerleben. Ja, selbst die kleinen und größeren Widrigkeiten, die das Leben oder das Alter mit sich bringt, wie Grippe, Zahnarzt, Bandscheibenvorfall und Spitalsaufenthalte, werden so lange gedreht, bis die versöhnliche, komische Seite sichtbar wird.