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In einer Welt, in der Symbole wie der ›Swoosh‹ auf Designer-Tennisschuhen und die Mausohren eines Erlebnisparks allgegenwärtig sind, haben diese Zeichen weitreichende Bedeutung und markieren Veränderungen in Sozialmilieus. Die Zunahme von Kreditkarten, automatisierten Bankdiensten und globalen Marken spiegelt den Wandel im sozialen Konsum wider: eine Bewegung hin zu entpersonalisierten Diensten und leeren Orten. In seinem provokativen neuen Werk argumentiert George Ritzer, dass die soziale Geschichte dieser Zeit eine Bewegung vom Etwas zum Nichts darstellt. Er erweitert seine bekannte McDonaldisierung-These, die besagt, dass unsere Gesellschaft zunehmend durchrationalisiert wird und effizient, vorhersehbar und vereinheitlicht funktioniert. Ritzer stellt fest, dass Gesellschaften weltweit sich vom Etwas wegbewegen, wobei das Etwas als lokal kontrollierte soziale Form mit spezifischem Inhalt definiert wird. Stattdessen bewegen wir uns auf das Nichts zu – eine zentral kontrollierte und substanzlose Entität. In diesem Prozess geht das Etwas verloren, während die Globalisierung des Nichts voranschreitet.
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Die Globalisierung des Nichts, George Ritzer
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- 2005
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- (Paperback)
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