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Die schriftlich überlieferte Geschichte Thüringens beginnt 58 n. Chr. mit einem Krieg um Salzquellen zwischen den Hermunduren und den Chatten. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts sind Friedenszeiten immer wieder von Kriegen unterbrochen. Diese wechselvolle Geschichte hat in Thüringen zahlreiche Spuren und Denkmale hinterlassen, die das Schicksal von Baudenkmalen widerspiegeln. Diese Denkmale erzählen von Aufbau, Zerstörung und Wiederaufbau. Kriege erforderten Bauwerke zur Verteidigung, darunter Burgen, Festungen sowie Stadtmauern, -türme und -tore. Auch Wehrkirchen und militärische Zweckbauten wie Kasernen und Bunker sind zu nennen. Im Kontrast dazu stehen die friedlichen Bauwerke, die für den Fortbestand des Landes notwendig sind, wie Schlösser, Rathäuser, Kirchen, Klöster, Hospitäler, Schulen, Straßen, Brücken und Bahnhöfe. Der Tag des offenen Denkmals 2005 lenkte die Aufmerksamkeit auf diese Denkmale und die ablesbaren Spuren von Krieg und Frieden, anlässlich des 60. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges. Auch der Kalte Krieg und die zahlreichen früheren Kriege Thüringens werden behandelt. Besonders prägend war das 19. Jahrhundert mit der Erfindung des Zündnadelgewehrs durch Dreyse und dem ersten Einsatz des Roten Kreuzes in der Schlacht von Langensalza 1866.
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Friede ernehret, Unfriede verzehret, Hans Joachim Kessler
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- 2005
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