Traumabehandlung in der tiefenpsychologischen und analytischen Psychotherapie
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Im Mittelpunkt des ersten Jahrbuchs der Psychotraumatologie steht die Behandlung traumabedingter Störungen durch tiefenpsychologisch fundierte und analytische Therapieansätze. Gemeinsame Grundlage der unterschiedlichen Schulen und Richtungen ist eine psychodynamische Modellvorstellung: Die Therapie setzt an den inneren Widersprüchen und Konflikten an, die aus traumatischen Erfahrungen entstehen. Die psychodynamischen Traumatherapien zielen darauf ab, stagnierende Entwicklungsprozesse freizusetzen und die Fähigkeit des Menschen zu dialektischer Selbstregulation wieder herzustellen. Mit Beiträgen u. a. über o Übertragung und Gegenübertragung in der Psychotherapie von Patienten mit PTBS o die psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) o Veränderungsprozesse in langfristigen Behandlungsverläufen traumatisierter Patienten o die Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie bei Kindern (MPTT-KJ) o die Neustrukturierung von mentalen Modellen nach schweren psychischen Traumatisierungen im Kindes- und Jugendalter o das psychodynamisch fundierte Beratungs- und Frühinterventionskonzept einer Trauma-Ambulanz für Kinder, Jugendliche und deren Familien