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Leuchtende Bauten

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Die großen Weltausstellungen des 19. Jahrhunderts waren entscheidend für die Entwicklung der modernen Architekturbeleuchtung. Der Eiffelturm in Paris wurde 1889 zum 'Leuchtturm' der Nacht. In den 1920er Jahren rückte die Nachtfassade in den Fokus der Architekten, die nach avantgardistischen, technischen und ästhetischen Lösungen für Großstädte suchten. Europäische und amerikanische Architekten teilten das Ziel, sich von dominanter Lichtreklame abzugrenzen. Während amerikanische Architekten versuchten, mit farbigem Flutlicht gegen grelle Leuchtschriften anzukämpfen, griffen zeitgenössische Architekten historische Lichtkonzepte auf und setzten sie durch technischen Fortschritt effektvoll um. Die Publikation bringt historische Bauten und Utopien in Dialog mit modernen Entwürfen sowie Gemälden und Fotografien von Nachtfassaden. Fundierte Texte beleuchten dieses spannende Kapitel der Architekturgeschichte. Vorgestellte Bauten umfassen den Eiffelturm, Bruno Tauts Glaspavillon in Köln, Ludwig Mies van der Rohes Entwurf für ein Stuttgarter Geschäftshaus, das LaSalle-Wacker Building in Chicago, Henri Sauvages Kaufhaus Depré in Nantes sowie moderne Entwürfe wie das Glasmuseum Taipei und den New York Times Tower. Die Ausstellung fand im Kunstmuseum Stuttgart statt.

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Leuchtende Bauten, Marion Ackermann

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2006
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