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Risikoverhalten und Massenmedien

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Vor dem Hintergrund des gegenwärtig verbreiteten 'Risikobooms' nach dem Lebensmotto 'no risk – no fun' nehmen auch in den Medien riskante Inhalte wie z. B. actionreiche Stunts in Filmen oder Autorennspiele am Computer zu. Im Gegensatz zu den zahlreichen Forschungsarbeiten in der Medienwirkungsforschung bezüglich eines möglichen Einflusses medialer Gewaltdarstellungen auf das Aggressionspotential von Personen, wurden die Auswirkungen risikobezogener Mediendarstellungen auf Risikoverhalten dagegen bisher kaum beachtet. Stephanie Guter analysiert anhand von vier Laborexperimenten, ob auch Darstellungen riskanten Verhaltens die Rezipienten in ihrer Risikobereitschaft beeinflussen, und ob dieser Effekt ebenfalls über Primingprozesse, d. h. über eine erhöhte Zugänglichkeit risikobezogener kognitiver Konstrukte und Emotionen vermittelt wird. Die Autorin: Jahrgang 1977; 1997 bis 2003 Studium der Psychologie mit Schwerpunkt Sozial- und Wirtschaftspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und dem Eckerd College, St. Petersburg, Florida, U. S. A.; Diplom-Psychologin (Uni); 2003 bis 2006 Promotion bei Professor Frey am Institut für Sozialpsychologie der LMU München; 2003 bis 2005 Promotionsstipendium zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses; seit Oktober 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialpsychologie der LMU München.

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Risikoverhalten und Massenmedien, Stephanie Guter

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2006
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