Strahlenkinder
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Am 26. April 2006 jährt sich die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl zum 20. Mal. Weltweit vermitteln Hilfsorganisationen kranken Kindern, die in den verstrahlten Gebieten leben müssen, Erholungsreisen ins Ausland. Dass das Buch trotz seiner bedrückenden Thematik überwiegend heitere Seite hat, liegt an den temperamentvollen Ferienkindern Andreij und Dimitrij. Durch ihre Streitereien, aber auch durch Sprachprobleme und das Beharren auf ihre russische Lebensart, sorgen sie drei Wochen lang in ihrer deutschen Gastfamilie für oft nervenaufreibendes, aber fröhliches Chaos. Mit ihrem optimistischen Lebenswillen erobern sie die Herzen ihrer Gasteltern – und wollen und müssen doch nach drei Wochen in ihre verstrahlte Heimat zurück. Die große Hoffnung der Kinder ist, im nächsten Jahr wiederkommen zu dürfen.