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Motivation und Schulübergang

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Studien zum Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulen befassen sich hauptsächlich mit erwarteten Veränderungen schulischer Leistungen, subjektiven Einschätzungen zum Schulübergang, Wechsel im Lernumfeld sowie motivationalen Veränderungen. Arbeiten zu letztgenanntem Themenbereich fokussieren im deutschsprachigen Raum das Selbstkonzept, Untersuchungen zu Zielen und Impliziten Intelligenztheorien sind hingegen im angloamerikanischen Sprachraum zentral. Dieses Buch widmet sich der Frage, ob und inwieweit adaptives Leistungshandeln durch den Schulübergang beeinflusst wird. Personale Ziele, Implizite Intelligenztheorien, wahrgenommene Klassenraumstrukturen und Elternkognitionen werden als Bedingungsfaktoren hinzugezogen, Bezugsgruppeneffekte betrachtet. Die Ergebnisse der durchgeführten empirischen Studie zeigen, dass sich nach dem Schulübergang teils positive, teils negative Veränderungen im adaptiven Leistungshandeln ergeben. Der Verlauf steht dabei insbesondere in Zusammenhang mit der Impliziten Intelligenztheorie der SchülerInnen sowie den Elternkognitionen. Auch Bezugsgruppeneffekte können nachgewiesen werden, Schulform und Geschlecht übernehmen eine moderierende Funktion. Auf diesen Ergebnissen aufbauend werden Implikationen für Forschung und Praxis formuliert.

Parameter

ISBN
9783832510282

Kategorien

Buchvariante

2006, paperback

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