Esther Stocker
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Die „Vagheit des Sehens“, die optische Täuschung sind die Themen der 32-jährigen Künstlerin. Stocker verwendet ein komplexes Repertoire geometrischer Zeichen- und Rastersysteme, verzichtet in ihren großformatigen Bildern wie auch in ihren dreidimensionalen, begehbaren Bauten konsequent auf Farben, hält sie ausschließlich in schwarz, weiß und grau und rückt so die Form und die Struktur in den Mittelpunkt. Mit bewusstem Bezug auf die Konstruktivisten und die Op-Art der 1960er Jahre richtet sich Stockers Interesse auf die Bedingungen der Wahrnehmung. Der Katalog konzentriert sich insbesondere auf die aktuellen Installationsarbeiten Esther Stockers, die in Textbeiträgen von Riccardo Caldura, Jens Emil Sennewald und Jan Verwoert kommentiert und in den Kontext der Gegenwartskunst seit den 1960er Jahren gestellt werden.