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Zuständigkeitsfragen bei der Insolvenz internationaler Unternehmensverbindungen

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Die globale wirtschaftliche Entwicklung hat zwangsläufig auch zu Zusammenbrüchen internationaler Unternehmensverbindungen geführt. Bei den daraus resultierenden grenzüberschreitenden Insolvenzen stellt sich für die Rechtspraxis die grundlegende Frage, welche Insolvenzverfahren an welchem Ort und nach welcher Rechtsordnung eröffnet werden können. Gegenstand der Kölner Dissertation ist die Darstellung und Analyse gerichtlicher Zuständigkeitsfragen aus der Sicht des deutschen Rechtsanwenders. Die Untersuchung umfasst dabei auch die praktisch bedeutsamsten Insolvenzkonstellationen, die in den Organisationsformen Konzern, Franchising und Holding auftreten. Der Verfasser arbeitet heraus, welche Zuständigkeitslösungen unter den geltenden Vorschriften der EuInsVO sowie des deutschen autonomen internationalen Insolvenzrechts möglich und vorzugswürdig sind und inwieweit zur Optimierung der Eröffnungszuständigkeit de lege ferenda rechtspolitische Forderungen formuliert werden müssen. Die wissenschaftliche Betrachtung zeigt darüber hinaus, welche Prinzipien des internationalen Insolvenzrechts zur Auflösung von Zuständigkeitsproblemen sowie zur Vermeidung von Kompetenzkonflikten geeignet sind.

Buchvariante

2006, paperback

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