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Das Kapital der Aktiengesellschaft in Europa

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  • 836 Seiten
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In Europa existieren unterschiedliche Systeme der Kapitalgesellschaften, die sich auf die Leitungsstruktur der Aktiengesellschaften sowie die Prinzipien des festen Kapitals auswirken. Letzteres ist im englischen und irischen Recht nicht verankert und wurde nur aufgrund der 2. EU-Kapital-Richtlinie von 1976 übernommen, jedoch nie richtig akzeptiert. Eine Untersuchung des britischen Department of Trade unter Jonathan Rickford kam 2004 zu dem Schluss, dass das System des festen Kapitals teuer und überflüssig sei, und empfahl die Abschaffung der Richtlinie. Die britische Regierung unterstützt diese Auffassung und fordert die Europäische Kommission zu einer entsprechenden Initiative auf. Vor diesem Hintergrund hat sich eine Gruppe deutscher Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammengefunden, um den Sinn und Nutzen des festen Kapitals umfassend zu analysieren. Der vorliegende Band enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie 15 Einzeluntersuchungen zu Kapitalaspekten in Deutschland und deren Verbindungen zu angrenzenden Rechtsbereichen wie Rechnungslegung und Insolvenz. Zudem werden 7 Berichte über das feste Kapital in Ländern wie Frankreich, Großbritannien und den USA präsentiert, die den gleichen Fragestellungen wie die deutschen Abhandlungen nachgehen. Ziel der Untersuchung ist es, die Europäische Kommission vom Nutzen der 2. Richtlinie zu überzeugen.

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Das Kapital der Aktiengesellschaft in Europa, Marcus Lutter

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2006
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(Hardcover)
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