Risikofaktoren bei Jugendlichen und ihre Auswirkungen auf das Leben im Erwachsenenalter
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Sind schlechte Startchancen im Jugendalter – wie ungünstige familiäre Verhältnisse oder tiefe kognitive Leistungsfähigkeit – bestimmend für den beruflichen Erfolg oder die familiäre Zufriedenheit im Erwachsenenalter? Unter welchen Bedingungen sind Korrekturen möglich? Die vorliegende Längsschnittstudie setzt Risikofaktoren bei Jugendlichen, erfasst am Ende der obligatorischen Schulzeit, in einen Zusammenhang mit dem zwei Jahrzehnte später gemessenen Lebenserfolg (Erwachsene im Alter von 36 Jahren). Sie umfasst eine annähernd repräsentative Stichprobe von 394 Personen aus der Deutschschweiz. Erhoben wurden möglichst viele Risikofaktoren in den Bereichen Gesundheit, Persönlichkeit, Fähigkeiten, familiäres Umfeld und Freizeit. In der Studie werden auch die praktischen Konsequenzen dieser Ergebnisse für die Erziehung im Allgemeinen und die Heilpädagogik im Speziellen aufgezeigt. Wie können Risikoeinflüsse vermindert und Schutzfaktoren und Resilienz gefördert werden?