Berufswahl und Erfolg im Studium
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Von Unternehmen und Universitäten wird zunehmend gefordert, geeignete Kandidaten zu rekrutieren, wenn diese im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen wollen. Dabei geht es weitgehend um die Frage, wie man die „richtige“ Person an den „richtigen“ Platz bekommt. Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich der „person-job-fit“-Ansatz. Der Autor gibt einen geschichtlichen und gegenwärtigen Überblick über angewandte Berufswahltheorien und Tests zur Messung von Berufsinteressen. Die Passung zwischen Individuum und Umwelt wird vor dem Hintergrund der Berufswahltheorie von Holland (1985) betrachtet. Untersucht wird der „person-job-fit“ im Psychologiestudium. Dabei werden die Interessen-Typen von Studierenden, Professoren, Wissenschaftliche Mitarbeiter und Absolventen ermittelt. Zwischen dem „Forschenden Typ“, der eine wissenschaftliche Karriere anstrebt und dem „Sozialen Typ“, der einen Beruf in der klinischen Richtung wählt, können Unterschiede aufgezeigt werden. Das Buch richtet sich an Studien- und Berufsberater, Entscheidungsträger im Hochschulmarketing, Prüfungsämter und Rekrutierer in Hochschulen und Unternehmen.