... damit der Mensch als solcher bestehen kann
Autoren
Mehr zum Buch
Die Volkshochschule hat sich als unverzichtbar erwiesen für die kommunale Bildungsstruktur einer Wissens- und Kulturgesellschaft. Ungleichheiten in Bildungslagen sind gesellschaftliche Schieflagen, die gegen Chancengleichheit und Leistungsgerechtigkeit verstoßen. Deshalb gibt es seit 1919 in Deutschland die öffentlich verantwortete Aufgabe, Bildung als Gemeingut zu gewährleisten und sozial auszugleichen. Die Geschichte der Dresdner Volkshochschule ist ein Spiegel Dresdner Stadtgeschichte und belegt das alltägliche Leben in Dresden während eines ganzen Jahrhunderts. Es waren vor allem die Dresdner Bürger, die selbst in schwierigen Zeiten verlässlich zu ihrer Volkshochschule hielten, fleißig sammelten und niederschrieben, was ihnen die Einrichtung bedeutete, wie sie half, eigenes Leben zu bewältigen. Dem Aufruf nach Zeitzeugen folgten viele, und viele haben also auch an diesem Buch mitgeschrieben. Entstanden ist daraus ein Geschichtsbuch, das von Schicksalen erzählt, von Glück und Unglück, Größe und Niederlage, von Zeitgeist und Wandel. Das Buch soll Mut machen, sich neuen Realitäten zu stellen.