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"Gespanntes Nachbarschaftsverhältnis?"

Eine empirische Analyse des interethnischen Zusammenlebens in unterschiedlichen Wohnbaukategorien in Wien

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  • 110 Seiten
  • 4 Lesestunden

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Wien hat sich zu einer „Stadt der Migranten“ entwickelt, in der ein wachsender Teil der Bevölkerung aus dem Ausland stammt. Diese Gruppe mit „Migrationshintergrund“ wird zunehmend vielfältiger in Bezug auf Herkunft, Aufenthaltsdauer, Alter, Bildungsniveau und soziale Stellung und stellt eine bedeutende Nachfragergruppe auf dem Wohnungsmarkt dar. Die Wohnintegration von Migranten ist ein dynamischer Prozess, dessen reibungsloser Verlauf für die gesamte Gesellschaft von großer Bedeutung ist. Wichtige sozialräumliche Phänomene in diesem Kontext sind ethnische Unterschichtung, Segmentierung und Segregation. Ethnisch gemischte Nachbarschaften in Wien zeigen mittlerweile viele unterschiedliche Formen. Die klassischen Dichotomien zwischen Wienern und ehemaligen „Gastarbeitern“ sind nicht mehr ausschlaggebend; interethnische Kontakte finden heute zwischen Menschen aus aller Welt statt. Wie diese heterogenen Nachbarschaften tatsächlich funktionieren, ob sie Konfliktpotenzial bergen oder integrationsfördernd wirken, ist bislang nur unzureichend erforscht. Unser Projekt zielt darauf ab, empirisch fundierte Ergebnisse zu interethnischen Nachbarschaftsbeziehungen zu präsentieren, die zwar nicht repräsentativ, aber dennoch aussagekräftig sind.

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"Gespanntes Nachbarschaftsverhältnis?", Josef Kohlbacher

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2006
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