Richtig Billard
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Wer erinnert sich nicht? Paul Newman hatte in den 50er Jahren Welterfolg in seiner Paraderolle als Billardspieler in dem Film „Haie der Großstadt“. Spätestens seit dieser Zeit gehört Billard für viele zu einem entspannten Kneipenbesuch dazu. In „Richtig Billard“ (BLV Buchverlag) beschreibt der Autor und Bundestrainer Andreas Huber, was das Spiel ausmacht und zeigt die einzelnen Techniken. Im Mittelpunkt stehen die Varianten Pool-Billard, Karambolage und Snooker. Billard ist die anspruchvollste Hand-Auge-Koordinationssportart der Welt und fordert den Spieler stark mental. Deswegen werden oftmals Parallelen zum Golf gesehen. Allerdings gibt es beim Billard mehr Autodidakten, an die sich auch dieses Buch richtet. Insbesondere für den Anstoß verwenden Top-Spieler viel Trainingszeit. Mit welchen Techniken dieser routiniert gelingt und wie sie – zum Beispiel durch „Die offene Brücke“ oder den „Überpacker“ – zum gewünschten Spielerfolg führen, vermittelt die fachlich perfekte Beschreibung des Autors, sondern auch Bundesligaspieler Harald Stolka auf begleitenden, zahlreichen Fotos. Ein Billardspieler überträgt seine Energie auf den Spielball nur im extrem kurzen Moment des Kontaktes zwischen Queue und Ball. Durch diesen Impuls erhält der Spielball seine Laufrichtung. So animiert der Autor, den „Stoppball“ punktuell zu spielen und im Effet, der seitlichen Rotation der Kugel, zielgerichtet zu punkten. Für die passende, optimale Ausrüstung kommt ein Queue-Bauer zu Wort, der Empfehlungen für die richtige Wahl des Materials gibt. Wer sich mit der Lektüre von „Richtig Billard“ die Technik angeeignet und danach noch die perfekte Kombination von Stand, Körperhaltung und Ausführung für sich gefunden hat sowie den Empfehlungen Hubers für die mentale Seite des Spiels folgt, kann im Endspiel gezielt punkten.