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Verschmelzung und neuronale Autokorrelation als Grundlage einer Konsonanztheorie

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Intervalle werden im auditorischen System als Nervenimpulsketten verschiedener Perioden codiert. Ein neuronaler Autokorrelator analysiert anschließend die im Gemisch der Impulsketten enthaltenen Perioden. Das Schwingungsverhältnis bestimmt die Häufigkeit koinzidierender Impulse. Die Koinzidenztheorie der Konsonanz wird hier auf neuronale Abläufe übertragen. Die Logik koinzidierender Nervenimpulse kann mathematisch durch Impulsfolgen und Autokorrelationsfunktionen beschrieben werden. Die neuronalen Unschärfen und stochastischen Streuungen bedingen Impulsbreiten und führen auf einen verallgemeinerten Koinzidenzbegriff. Der Grad der verallgemeinerten Koinzidenz wird mit der hier entwickelten Allgemeinen Koinzidenzfunktion berechnet und bestätigt Stumpfs Untersuchungen zur Tonverschmelzung.

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Verschmelzung und neuronale Autokorrelation als Grundlage einer Konsonanztheorie, Martin Ebeling

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2007
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