Geheimnisse eines französischen Bäckers
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Backen wie Gott in Frankreich - mit Peter Mayle Er wollte Bäcker in ihrem Element erleben und mit eigenen Augen sehen, wie sich Teigberge in köstlich duftendes Brot verwandeln. Er wollte seine Finger durchs Mehl gleiten lassen und ein warmes Thymianbrot in den Händen halten. Also besuchte Peter Mayle die provencalische Kultbäckerei schlechthin - die Boulangerie Auzet. Das Ergebnis: eine wunderschöne Familiengeschichte, ein Rezept- und Geschenkbuch, gewürzt mit Anekdoten rund ums Brot. Wussten Sie, dass das Croissant eigentlich eine Wiener Erfindung ist? Am 26. August 1683 hörten die österreichischen Bäcker in der Frühschicht verdächtige Geräusche. Es waren türkische Soldaten, die Sprengsätze unter der Befestigung der Stadt anbringen wollten. Dank der aufmerksamen Bäcker wurden sie im letzten Moment darin gehindert. Die Bäcker aber feierten ihren Sieg, indem sie eine Mondsichel, das Symbol der türkischen Flagge, backten. Erst 1920 machten Franzosen daraus die heute bekannte Blätterteig-Kreation. Backen war in Frankreich schon immer eine Kunstform. Wer in Avignon, dem früheren Sitz der Päpste, im Spätmittelalter minderwertiges Brot unters Volk brachte, wurde vor seiner eigenen Bäckerei an den Pranger gestellt und mit Stockhieben gezüchtigt. Die unmenschlichen Strafen trieben die Qualität des französischen Brotes in ungeahnte Höhen. Sie werden es merken, wenn Sie die Rezepte befolgen, die Peter Mayle von dem Meisterbäcker Gerard Auzet erhalten hat: Traditionelle Baguettes, Croissants, Thymianbrot, Kürbisbrot, Aprikosen-Haselnussbrot, Roquefort-Brot, Knoblauchbrot, Walnuss-Rotwein-Brot, Zwiebel-Weißwein-Brot, Winzerbrot, Speckbrot, Brote mit Olivenöl, Fischerbrot, süße Hefebrote etc. En passant und voller Charme erzählt Peter Mayle auch die Geschichte der Auzets, die im 19. Jahrhundert als fahrende Bäcker von Gemeinde zu Gemeinde zogen, spät sesshaft wurden, 1989 für einen Brotlaib in der Form des Eiffelturms einen bedeutenden Preis errangen und kürzlich mithalfen, dem Angriff der Supermärkte auf das wahre Brot zu trotzen. Mehr als ein Rezept- und Geschenkbuch: Peter Mayle vereint charmante Anekdoten mit wertvollen Tipps und köstlichen Rezepten zu einem echten Lesegenuss.
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Geheimnisse eines französischen Bäckers, Peter Mayle
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Geheimnisse eines französischen Bäckers
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Mayle
- Verlag
- Blessing
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3896673262
- ISBN13
- 9783896673268
- Kategorie
- Kochbücher
- Beschreibung
- Backen wie Gott in Frankreich - mit Peter Mayle Er wollte Bäcker in ihrem Element erleben und mit eigenen Augen sehen, wie sich Teigberge in köstlich duftendes Brot verwandeln. Er wollte seine Finger durchs Mehl gleiten lassen und ein warmes Thymianbrot in den Händen halten. Also besuchte Peter Mayle die provencalische Kultbäckerei schlechthin - die Boulangerie Auzet. Das Ergebnis: eine wunderschöne Familiengeschichte, ein Rezept- und Geschenkbuch, gewürzt mit Anekdoten rund ums Brot. Wussten Sie, dass das Croissant eigentlich eine Wiener Erfindung ist? Am 26. August 1683 hörten die österreichischen Bäcker in der Frühschicht verdächtige Geräusche. Es waren türkische Soldaten, die Sprengsätze unter der Befestigung der Stadt anbringen wollten. Dank der aufmerksamen Bäcker wurden sie im letzten Moment darin gehindert. Die Bäcker aber feierten ihren Sieg, indem sie eine Mondsichel, das Symbol der türkischen Flagge, backten. Erst 1920 machten Franzosen daraus die heute bekannte Blätterteig-Kreation. Backen war in Frankreich schon immer eine Kunstform. Wer in Avignon, dem früheren Sitz der Päpste, im Spätmittelalter minderwertiges Brot unters Volk brachte, wurde vor seiner eigenen Bäckerei an den Pranger gestellt und mit Stockhieben gezüchtigt. Die unmenschlichen Strafen trieben die Qualität des französischen Brotes in ungeahnte Höhen. Sie werden es merken, wenn Sie die Rezepte befolgen, die Peter Mayle von dem Meisterbäcker Gerard Auzet erhalten hat: Traditionelle Baguettes, Croissants, Thymianbrot, Kürbisbrot, Aprikosen-Haselnussbrot, Roquefort-Brot, Knoblauchbrot, Walnuss-Rotwein-Brot, Zwiebel-Weißwein-Brot, Winzerbrot, Speckbrot, Brote mit Olivenöl, Fischerbrot, süße Hefebrote etc. En passant und voller Charme erzählt Peter Mayle auch die Geschichte der Auzets, die im 19. Jahrhundert als fahrende Bäcker von Gemeinde zu Gemeinde zogen, spät sesshaft wurden, 1989 für einen Brotlaib in der Form des Eiffelturms einen bedeutenden Preis errangen und kürzlich mithalfen, dem Angriff der Supermärkte auf das wahre Brot zu trotzen. Mehr als ein Rezept- und Geschenkbuch: Peter Mayle vereint charmante Anekdoten mit wertvollen Tipps und köstlichen Rezepten zu einem echten Lesegenuss.