Die Transfergesellschaft bei Personalabbaumaßnahmen
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Im Zuge umfassender Personalfreisetzungen wird von Unternehmen, aus sozialer Verantwortung für ihre Arbeitnehmer oder um Freisetzungsmaßnahmen in der Belegschaft überhaupt zeitnah durchsetzen zu können, immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, die drohende Arbeitslosigkeit des betroffenen Mitarbeiters abzuwenden. Die Transfergesellschaft, ursprünglich unter dem Begriff QualifizierungsgeselIschaft zum kurzfristigen, sinnvoll genutzten „Parken“ von Mitarbeitern bei wirtschaftlichen Engpässen entstanden, wird heute häufig zur tatsächlichen, externen Freisetzung genutzt. In dem vorliegenden Buch wird von der Autorin Eva-Maria Deisenroth, nach Darstellung der rechtlichen Grundlagen, untersucht, ob die Transfergesellschaft ein geeignetes Instrument zur Prävention oder eine staatlich mitfinanzierte Qualifizierung in die Arbeitslosigkeit darstellt. Verdeutlicht wird dies durch die Analyse des Erfolges der Personalabbaumaßnahmen bei der LG. Philips-Displays Germany GmbH aus Aachen in Zusammenarbeit mit der Aachener Beschäftigungsinitiative ABAG. Das Buch richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler, Manager im Personalwesen und alle Unternehmen.