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Als der Schafsbock kalbte

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„Hilde verblüffte uns auch mit der Fertigkeit, einen Strahl aus dem Euter gezielt in unsere Münder zu spritzen. Wir juchzten und bekamen das Spiel gar nicht satt. Und wie sie schmeckte, diese vollfette, körperwarme Milch direkt von der Quelle! Tausendmal besser als die entrahmte Milch der Firma Bolle in Berlin.“ Mit einem Schultransport kommen zwei Berliner Schwestern im Sommer 1943 in das ländliche Lohberg in Ostpreußen. Sie tauchen in die Welt bäuerlichen Lebens ein, als hätten sie schon immer hierhergehört. Ein Jahr später werden sie erneut verschickt, diesmal in ein Thüringer Dorf - und auch hier sind sie wieder abgeschirmt von der Not und den Schrecken des Krieges. Die Autorin rekonstruiert in lebendigen Bildern die verschiedenen Stationen ihrer glücklichsten Kinderjahre. In ihrer Erzählung spiegelt sich die ungewöhnliche Sinnenfreude, mit der sie als kleines Mädchen all die neuen Eindrücke und Situationen auf dem Land erlebt hat. Zu der Naturverbundenheit von einst tritt in ihren Reflexionen die starke Verbundenheit mit den Menschen und Orten, die sie mehr als fünf Jahrzehnte später wieder aufsucht. Sie ist getrieben von den Kräften der Erinnerung und offen für die Spielarten des Zufalls, der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft.

Parameter

ISBN
9783833447945

Kategorien

Buchvariante

2007

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