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Das gute Leben

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  • 272 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Anlässlich des 100. Gründungsjubiläums 2007 wird eine bisher vernachlässigte Phase des Deutschen Werkbunds, die beiden Jahrzehnte nach 1945, eingehend beleuchtet. Nach der Auflösung im „Dritten Reich“ fand der Werkbund in den ersten Nachkriegsjahren eine neue Form, was zu intensiven Diskussionen über die zeitgemäße Formgestaltung führte. Der Zusammenhang zwischen gelungener Architektur und Produktgestaltung sowie dem Geist der Modernisierung wurde mit großer moralischer Überzeugung thematisiert. Erfolgreiche Formgebung wurde als Metapher für ein gutes Leben und eine intakte Gesellschaft interpretiert. Die reich bebilderte Publikation begleitet eine Ausstellung über fünf Werkbundmitglieder, die in Wuppertal oder Remscheid geboren wurden oder dort arbeiteten: Jupp Ernst, Max Burchartz, Werner Graeff, Heinz Rasch und Hans Schwippert. Zur Untersuchung der Leistungen des Werkbundes, die auf ein „gutes Leben“ abzielten, fand am 1. und 2. Juli 2006 ein Symposium an der Bergischen Universität Wuppertal statt, an dem dreizehn Wissenschaftler aus den Bereichen Architektur, Design, Fotografie, Kunst- und Kulturwissenschaften teilnahmen. Der vorliegende Band versammelt deren Beiträge und ergänzt sie, um die Zeitspanne zwischen 1945 und dem Generationskonflikt Ende der 1960er Jahre sowie die Infragestellung moderner Grundsätze zu beleuchten.

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Das gute Leben, Gerda Breuer

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2007
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(Paperback)
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