Modellierung komponentenbasierter Software-Architekturen
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Seit der Veröffentlichung des Microsoft COM-Komponentenmodells und der SUN J2EE-Spezifikation werden betriebliche Anwendungssysteme immer häufiger anhand von so genannten Komponenten entworfen. Doch was ist eine Komponente eigentlich? Und wie lassen sich mit Hilfe von Komponenten flexible Anwendungssystem-Architekturen erstellen, die über weltweite Rechnernetze verteilt sein können? Dieses Buch leistet einen Beitrag zur zweckmäßigen Bildung von Komponenten. Dafür stellt es ein Architekturmodell vor, das eine durchgängige Entwicklung komponentenbasierter betrieblicher Anwendungssysteme unterstützt. Grundlage des Architekturmodells ist ein Grundkonzept der Komponentenorientierung, das die Wiederverwendbarkeit, Wiederverwendung und Verteilbarkeit von Komponenten zum Ziel hat. Durch die Integrierbarkeit in unterschiedliche Anwendungssystem-Architekturen sorgt das Architekturmodell für einen lückenlosen Übergang vom Fachentwurf zum softwaretechnischen Entwurf. Zwei Fallstudien aus unterschiedlichen betrieblichen Domänen zeigen auf, dass mit Hilfe des Architekturmodells entwickelte, komponentenbasierte Anwendungssysteme die Anforderungen der Wiederverwendbarkeit und Verteilbarkeit erfüllen. Das Buch richtet sich an Projektmanager, IT-Berater, Softwarearchitekten, Softwareentwickler sowie an Wissenschaftler und Studierende der Wirtschaftsinformatik.