Kausales Denken
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Kausales Denken spielt sowohl im Alltag wie auch im wissenschaftlichen Forschungsprozess eine zentrale Rolle. Es erlaubt uns, Phänomene vorherzusagen, zu kontrollieren und zu verstehen. Kausales Denken geht über die Angabe der Ursachen eines Phänomens hinaus: Wollen wir verstehen, warum ein Fahrrad fährt, so versuchen wir, Schritt für Schritt nachzuvollziehen, wie die einzelnen Bestandteile des Fahrrads zusammenwirken, um miteinander die Bewegung zu produzieren. Wir sind an dem Mechanismus interessiert, durch den das Phänomen zustande kommt. Dieses Vorgehen wird in der Wissenschaftsphilosophie wie auch in der Kognitionspsychologie mit Hilfe mechanistischer Theorien kausalen Denkens beschrieben. Der Sammelband bringt erstmals Vertreter beider Disziplinen in sechs aufeinander abgestimmten Beiträgen zusammen. Neben einer Diskussion der Kernmerkmale mechanistischen Denkens stehen insbesondere Fragen nach dem Erwerb mechanistischer Denkstrukturen und nach der Rolle von Handlungen und Handlungserfahrungen im Fokus.
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Kausales Denken, Daniela Bailer Jones
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Kausales Denken
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Daniela Bailer Jones
- Verlag
- Mentis
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3897855933
- ISBN13
- 9783897855939
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Kausales Denken spielt sowohl im Alltag wie auch im wissenschaftlichen Forschungsprozess eine zentrale Rolle. Es erlaubt uns, Phänomene vorherzusagen, zu kontrollieren und zu verstehen. Kausales Denken geht über die Angabe der Ursachen eines Phänomens hinaus: Wollen wir verstehen, warum ein Fahrrad fährt, so versuchen wir, Schritt für Schritt nachzuvollziehen, wie die einzelnen Bestandteile des Fahrrads zusammenwirken, um miteinander die Bewegung zu produzieren. Wir sind an dem Mechanismus interessiert, durch den das Phänomen zustande kommt. Dieses Vorgehen wird in der Wissenschaftsphilosophie wie auch in der Kognitionspsychologie mit Hilfe mechanistischer Theorien kausalen Denkens beschrieben. Der Sammelband bringt erstmals Vertreter beider Disziplinen in sechs aufeinander abgestimmten Beiträgen zusammen. Neben einer Diskussion der Kernmerkmale mechanistischen Denkens stehen insbesondere Fragen nach dem Erwerb mechanistischer Denkstrukturen und nach der Rolle von Handlungen und Handlungserfahrungen im Fokus.