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Die Sport-City-Card

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Kundenkarten erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Zahlreiche Firmen nutzen sie als Instrument im Rahmen ihres Customer-Relationship-Managements und erhoffen sich dadurch positive Impulse, vor allem im Bereich der Kundenbindung. In Zeiten, in denen die Finanzsituation von Breitensportvereinen immer angespannter wird, gilt es innovative Finanzierungsformen für diese zu finden. Die Sport-City-Card stellt eine Kooperation von Sportvereinen mit der Wirtschaft dar, die nachhaltige finanzielle Effekte und Synergien für alle Beteiligten bringt. Unter welchen Rahmenbedingungen aber kann ein solches System im Bereich des Breitensports eingeführt werden und dauerhaft funktionieren? Welche Funktionen muss eine Karte aus Sicht eines Vereinsmitglieds haben und wie stehen Unternehmen einem solchen System gegenüber? Die Autoren Andreas Spieler und Benedikt Römmelt geben erstmals empirisch fundierte Antworten auf diese Fragen. Hierzu werden zunächst die drei Stakeholder des Systems, die Vereinsmitglieder, Sportverein und Wirtschaftsunternehmen analysiert. Anschließend werden aus Sicht der Betriebswirtschaft und der Sportvereinsforschung theoretische Implikationen gegeben. Die Ergebnisse einer umfassenden empirische Analyse bilden schließlich die Grundlage für die konzeptionelle Gestaltung eines Kundenkartensystems der etwas anderen Art. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger des Sportvereinswesens, an Firmenvertreter, die an innovativem Sportmarketing im Breitensport interessiert sind, sowie an Wissenschaftler der Sportökonomie und Betriebswirtschaftslehre.

Parameter

ISBN
9783836424813

Kategorien

Buchvariante

2007, paperback

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