Spiegelbilder
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Daguerreotypien zählen zu den kostbaren Inkunabeln der Fotografie. Erstmals war es durch die Erfindung des Franzosen Daguerre möglich geworden, das menschliche Antlitz mit Sonnenlicht auf eine sensibilisierte Silberplatte zu bannen. Mit der Möglichkeit des Fixierens der von der Kamera obscura erzeugten Bilder war nicht weniger als ein Menschheitstraum in Erfüllung gegangen. Die Publikation beleuchtet das Porträtgenre zwischen 1840 und 1860 mit 130 Beispielen aus Europa und Nordamerika, die einen beeindruckenden Einblick in das gesellschaftliche Gefüge der damaligen Zeit erlauben – vom Kleinkind bis zum Greis, vom einfachen Handwerker bis zum Vertreter der Hochadels. Mit großem technischem Aufwand wurden die spiegelnden Unikatbilder in exzellenter Qualität reproduziert.