Gedanken zu Seelenverwandtschaften

Eine junge afghanische outet sich. „In meinem Leben fand ich zwei Seelenverwandte“ schreibt sie in ihren Gedanken zu Seelenverwandtschaften. Sie lässt einen kleinen Einblick in ihr Innerstes zu: „Ich weiß um die Freuden, die Schönheit und das Gefühl von Einheit, Vollendung und Frieden. Aber ich weiß auch um die Qualen, einen Seelenverwandten zu verlieren.“ Für die Autorin, die bereits vor einigen Jahren mit „Bright Stars in Dark Nights“ an die Öffentlichkeit getreten ist, besteht kein Zweifel, dass sich das Leben ganz wesentlich verändert hat, wenn man einen Seelenverwandten getroffen hat. Nach ihrer Erfahrung lohnt es sich, für Seelenverwandtschaften zu kämpfen. Sie verrät dem Leser, dass die spezielle Leidenschaft, die man mit einem Seelenverwandten teilt, über die körperliche Ebene hinausgeht: „Für einen Moment fühlen sich die beiden Seelenverwandten als einzig existierende Menschen im Universum.“ Das ist mehr als die Beziehung von Liebenden. „Es wird anders sein, intensiver und befriedigender als bei allen Deinen Liebhabern zuvor“ meint die Afghanin. Aber sie gesteht auch ein, dass es verheerend, ja eine unbeschreibliche Seelenqual ist, einen Seelenverwandten zu verlieren. Gedanken zu Seelenverwandtschaften lösen etwas aus, was nachdenklich und überlegenswert stimmt.