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Die Naturalisierung der Menschenwürde in der deutschen bioethischen Diskussion nach 1945
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Wurde einhergehend mit der modernen Reproduktionsmedizin die Menschen-würde zunehmend naturalisiert, d. h. an die biologische Basis des Menschen geknüpft, um so manipulative und selektive Eingriffe in die „menschliche Natur“ besser abwehren zu können? Vor dem Hintergrund der Geschichte des Menschenwürdebegriffs, der insbesondere seit der Renaissance und Aufklärung primär mit spezifisch menschlichen Qualitäten wie Rationalität, Autonomie und Perfektibilität verbunden ist, so lautet die Ausgangsfragestellung dieser Untersuchung, ist diese „Naturalisierung“ jedoch prinzipiell erklärungsbedürftig.
Buchvariante
2007, paperback
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