Mozarts Zauberflöte und ihre Dichter
Autoren
Mehr zum Buch
Mozarts „Zauberflöte“ ist aus dem weltweiten Opernrepertoire gar nicht mehr wegzudenken. Weit weniger bekannt, sieht man einmal von Goethes „Zweitem Teil der Zauberfloete“ ab, sind Bearbeitungen und Fortsetzungen der Mozart/Schikaneder-Oper. Das Buch dokumentiert und kommentiert drei zentrale Rezeptionsstationen, die Schikaneders Textbuch der „Zauberfloete“ als Vorlage fuer eigenstaendige produktive und kreative Buehenwerke nutzen. Im ersten Teil werden Schikanders Textbuecher zur „Zauberfloete“ und zu deren Fortsetzung „Das Labyrinth“ sowie einzelne Zusatzstrophen als Faksimiles widergegeben. Der zweite Teil enthaelt Goethes Fortsetzung und die daran anknuepfende Vulpius-Bearbeitung vom Schikaneders Textbuch. Der dritte Teil macht erstmals die nur handschriftlich ueberlieferte „Mittelalter-Bearbeitung“ der „Zauberfloete“ durch Zuccalmaglio im Druck zugaenglich. Der Anhang enthaelt das „Konkurrenzstueck“ „Kaspar der Fagottist“ sowie Sagentexte, auf die sich die Handlung von Zuccalmaglios Stueck stuetzt. - Inhalt: Werner Wunderlich: „Wie stark ist nicht dein Zauberton“. Textbuch, Fortsetzungen und Bearbeitungen der „Zauberfloete“. Die dramatische Rezeption: Bedingungen, Typen, Beispiele. / Faksimiles und Editionen von Schikaneder: „Die Zauberfloete“. / Zusatzstrophen. / „Das Labyrinth“. / Vulpius: „Die Zauberfloete“ (1794) / Goethe: „Die Zauberfloete Zweiter Teil“ (1802). / Zuccalmaglio: „Der Kederich“ (1834). / Perinet: „Kaspar, der Fagottist, oder Die Zauberzither“ (1791). / Materialien zu den Bearbeitungen und Fortsetzungen.