Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt
Dialog zu Tod und Gerechtigkeit zwischen Afrika und Europa
Autoren
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
„Die Toten öffnen den Lebenden die Augen“: Der Mensch ist das Lebewesen, das den Tod Anderer emotional besetzt und weiß, dass es auch sterben muss und bis dahin Leben gestaltet. Dieser anthropologische Sachverhalt wird kulturell verschieden ausgeformt. Von den 17 Beiträgen des Bandes dazu gelten zwei übergreifenden religionswissenschaftlichen Fragestellungen – von heutiger individueller Gestaltung der Endphase des Lebens und Verarbeitung von Trauer rückblickend auf die Bedeutung, die dem Tod bei den Anfängen von Totenehrung, Mumifizierung, Menschenopfer, Wiedergeburtserwartung beigelegt wird. Drei Aufsätze thematisieren wirkungsmächtige Traditionen der indischen und chinesischen Kulturen; ebenfalls drei charakterisieren die für Europa schon früh bedeutsamen Traditionen des Vorderen und Mittleren Orients; zweien zum griechisch-römischen Erbe stehen weitere zwei zu dessen Aufnahme im Christentum zur Seite. Die abschließenden fünf Beiträge umreißen die Gegenwartssituation in Westeuropa: die kulturell präsenten mittelalterlichen Traditionen der Verbindung von Thron und Altar sowie die aktuellen Fragen von Begleitung und Bestattungsritual in säkularer Kultur bei christlich oder islamisch geprägten Sterbenden.
Buchkauf
Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt, Christoph Elsas
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2021
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt
- Untertitel
- Dialog zu Tod und Gerechtigkeit zwischen Afrika und Europa
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christoph Elsas
- Verlag
- EB-Verlag
- Erscheinungsdatum
- 2021
- ISBN10
- 3868932003
- ISBN13
- 9783868932003
- Kategorie
- Sozialwissenschaften, Esoterik & Religion
- Beschreibung
- „Die Toten öffnen den Lebenden die Augen“: Der Mensch ist das Lebewesen, das den Tod Anderer emotional besetzt und weiß, dass es auch sterben muss und bis dahin Leben gestaltet. Dieser anthropologische Sachverhalt wird kulturell verschieden ausgeformt. Von den 17 Beiträgen des Bandes dazu gelten zwei übergreifenden religionswissenschaftlichen Fragestellungen – von heutiger individueller Gestaltung der Endphase des Lebens und Verarbeitung von Trauer rückblickend auf die Bedeutung, die dem Tod bei den Anfängen von Totenehrung, Mumifizierung, Menschenopfer, Wiedergeburtserwartung beigelegt wird. Drei Aufsätze thematisieren wirkungsmächtige Traditionen der indischen und chinesischen Kulturen; ebenfalls drei charakterisieren die für Europa schon früh bedeutsamen Traditionen des Vorderen und Mittleren Orients; zweien zum griechisch-römischen Erbe stehen weitere zwei zu dessen Aufnahme im Christentum zur Seite. Die abschließenden fünf Beiträge umreißen die Gegenwartssituation in Westeuropa: die kulturell präsenten mittelalterlichen Traditionen der Verbindung von Thron und Altar sowie die aktuellen Fragen von Begleitung und Bestattungsritual in säkularer Kultur bei christlich oder islamisch geprägten Sterbenden.