Der verfassungsrechtliche Schutz des Bankgeheimnisses
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Jüngere Entwicklungen in der Gesetzgebung, namentlich das „Vierte Finanzmarktförderungsgesetz“ vom 1. April 2003 sowie das „Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit“ vom 23. Dezember 2003, haben zu weitreichenden Zugriffsmöglichkeiten des Staates auf private Kontodaten geführt. Die Studie ist der Frage gewidmet, welche Grenzen das Grundgesetz solchen staatlichen Eingriffen in das Bankgeheimnis zieht. Neben einer allgemeinen Darstellung der rechtlichen - insbesondere der verfassungsrechtlichen - Grundlagen des Bankgeheimnisses wird die Frage des verfassungsrechtlichen Schutzes des Bankgeheimnisses exemplarisch anhand der zum 01. April 2005 in Kraft getretenen Regelungen der §§ 93 Abs. 7, 8 und 93b AO untersucht. Bernhard Magg, Jahrgang 1977, studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München (1998 - 2001) sowie an der Universität Passau (2001 - 2003). Im Jahre 2003 legte er sein Erstes Juristisches Staatsexamen in Passau ab. Sein Referendariat absolvierte er im OLG-Bezirk München sowie in Madrid (2003 - 2005). Das Zweite Juristische Staatsexamen legte er 2005 in München ab. Bernhard Magg ist seit 2006 als Rechtsanwalt in den Bereichen Steuer- und Gesellschaftsrecht bei einer internationalen Sozietät in München tätig.