Ritter, Tod und Teufel
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Kaiser Maximilian I. (1459–1519) zählt als Mensch und Herrscher zu den faszinierendsten Gestalten der europäischen Geschichte Er legte mit dem von ihm eingegangenen und den von ihm arrangierten Ehen den Grundstein für die Weltgeltung des Hauses Habsburg. Seine Beinamen „der letzte Ritter“ und „Vater der Landsknechte“ verdeutlichen die in seiner Person spürbaren Spannungen zwischen Tradition und Moderne. Auch das Magische und Okkulte war dem hoch gebildeten Förderer des Humanismus und der Künste nicht fern. Hermann Schreiber erzählt das ereignisreiche Leben Maximilians vor dem Hintergrund der Zeitenwende vom Mittelalter zur Neuzeit. In seiner durchaus persönlichen Annäherung an einen Menschen voller Widersprüche gerät eine ganze Epoche des Übergangs in den Blick.