Der Vertrag von Lissabon zur Reform der EU
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Am 13.12.2007 unterzeichneten die Europäischen Staats- und Regierungschefs den Vertrag von Lissabon und beendeten damit die mehrjährigen Verhandlungen über die institutionelle Reform der EU. Nach Ratifikation in allen Mitgliedstaaten ist der Vertrag am 1.12.2009 in Kraft getreten. Der Vertrag von Lissabon ändert die bestehenden Verträge (EUV und EGV) maßgeblich und fügt zahlreiche neue Regelungen ein. Die beiden neuen Verträge EUV (Vertrag über die Europäische Union) und AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union) stehen gleichberechtigt nebeneinander und beschreiben wie bisher das institutionelle wir materielle europäische Primärrecht. Das Werk bietet eine Einführung in die Systematik der neuen Verträge. Daneben wird in einer umfangreichen Textsynopse das bisherige Regelungswerk von EUV und EGV den neuen Verträgen gegenübergestellt und die Neuerungen und Änderungen grafisch gekennzeichnet. - aussagekräftige Textsynopse - prägnante Übersicht über die Neuregelungen - aktuelles Thema Die Neuauflage berücksichtigt das Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts und die daraufhin erfolgte Begleitgesetzgebung. Prof. Dr. Rudolf Streinz ist Inhaber des Lehrstuhls für Politik und Öffentliches Recht der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer der renommiertesten Europarechtler. Prof. Dr. Christoph Ohler ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Jena. Prof. Dr. Christoph Herrmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht der Universität Passau. Für alle an Europarecht und Europapolitik Interessierten.