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In Anbetracht von tiefgreifenden Veränderungen im Bereich der Sicherheitspolitik seit dem Ende des Kalten Krieges ist speziell auch ein sich verstärkender Trend zur Auslagerung militärischer und sicherheitsspezifischer Dienstleistungen auf private Anbieter in den westlichen Streitkräften zu verzeichnen. Einen vorläufigen Höhepunkt hat diese Entwicklung mit der Invasion des Irak im März 2003 und der anschließenden Besatzung des Landes erfahren, wo auf zehn US-Soldaten bereits ein privater Dienstleister kam. Doch bis zu welchem Grade ist eine Ausgliederung militärischer Aufgaben sinnvoll? Und wie kann nach der Übertragung einer militärischen Aufgabe auf den Privatsektor sichergestellt werden, dass diese Aufgabe nach den Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers erbracht wird? Die neue Instiutionenökonomie bietet die theoretischen und methodischen Grundlagen um diese „Make or Buy“ Entscheidung des Staates nach mikroökonomischen Gesichtspunkten zu bewerten, was Stöber anhand von Fallstudien überprüft und in seiner Studie zu überzeugenden Resultaten gelangt. Dabei steht immer die Frage nach den Grenzen von Auslagerungen staatlicher Aufgaben an private Unternehmen im Zentrum. Jan Stöber leistet mit seiner Studie dank seines umfassenden Kenntnisstandes sowie seiner Einbettung in industrielle Strukturen einen wichtigen Beitrag in der interdisziplinären Erforschung privater Militär- und Sicherheitsfirmen.
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Private Militär- und Sicherheitsdienstleister im Irak, Jan Stöber
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- (Paperback)
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- Titel
- Private Militär- und Sicherheitsdienstleister im Irak
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jan Stöber
- Verlag
- Meine
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3981185935
- ISBN13
- 9783981185935
- Kategorie
- Militärwesen
- Beschreibung
- In Anbetracht von tiefgreifenden Veränderungen im Bereich der Sicherheitspolitik seit dem Ende des Kalten Krieges ist speziell auch ein sich verstärkender Trend zur Auslagerung militärischer und sicherheitsspezifischer Dienstleistungen auf private Anbieter in den westlichen Streitkräften zu verzeichnen. Einen vorläufigen Höhepunkt hat diese Entwicklung mit der Invasion des Irak im März 2003 und der anschließenden Besatzung des Landes erfahren, wo auf zehn US-Soldaten bereits ein privater Dienstleister kam. Doch bis zu welchem Grade ist eine Ausgliederung militärischer Aufgaben sinnvoll? Und wie kann nach der Übertragung einer militärischen Aufgabe auf den Privatsektor sichergestellt werden, dass diese Aufgabe nach den Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers erbracht wird? Die neue Instiutionenökonomie bietet die theoretischen und methodischen Grundlagen um diese „Make or Buy“ Entscheidung des Staates nach mikroökonomischen Gesichtspunkten zu bewerten, was Stöber anhand von Fallstudien überprüft und in seiner Studie zu überzeugenden Resultaten gelangt. Dabei steht immer die Frage nach den Grenzen von Auslagerungen staatlicher Aufgaben an private Unternehmen im Zentrum. Jan Stöber leistet mit seiner Studie dank seines umfassenden Kenntnisstandes sowie seiner Einbettung in industrielle Strukturen einen wichtigen Beitrag in der interdisziplinären Erforschung privater Militär- und Sicherheitsfirmen.