Jacques Derrida zur Einführung
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Jacques Derrida (1930-2004) vertritt eine Philosophie der Differenz, die den Logozentrismus in der europäischen Philosophie überwinden will. Seine Praxis ist die Dekon- struktion, die auf Heideggers Destruktion der Metaphysik zurückgeht und die versteckten Voraussetzungen und Grundlagen der abendländischen Tradition freilegen will. Jahrzehntelang umstritten, ist die derridasche Dekon- struktion seit langem kanonisiert. Sie bleibt, was sie ist, indem sie sich wandelt. Und ihr Hinausgelangen über die Philosophie bleibt Philosophie - in dem Sinn freilich, dass sie den Bruch mit der Tradtion unwiderruflich vollzogen hat.
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