Aufgewachsen in Hannover
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Geboren im Krieg oder der unmittelbaren Nachkriegszeit, erlebten wir noch Trümmer-Spielplätze, vaterlose Zeiten und Not. Trotzdem wuchsen viele von uns halbwegs unbekümmert auf, wir kannten es ja nicht anders. In den 50er Jahren ging es für uns und unsere Familien stetig ein Stückchen aufwärts. Eine Neubauwohnung, vielleicht der erste Käfer. Und auch in Hannover wurde alles neu. Staunend betrachteten wir die Neugestaltung des Kröpcke oder auch die Verbreiterung der Karmarsch- und Georgstraße. Als wir älter wurden, trafen wir uns mit Freunden 'unterm Schwanz', also am Ernst-August Reiterdenkmal. Unsere ersten Filme sahen wir im Aki oder im Europa-Palast. Das Wirtschaftswunder ermöglichte uns mit dem Ende der Schulzeit den unbeschwerten Eintritt ins Berufsleben und ließ uns hoffnungsvoll in die Zukunft sehen!