Philosophie des Mittelalters
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Die Philosophie des Mittelalters steht ganz im Zeichen der Begegnung von antiker Philosophie und Christentum. Einerseits werden griechische Begriffe und Lehren für die Reflexion des Glaubensgutes herangezogen, andererseits zwingen christliche Grundbegriffe wie Schöpfung, Trinität, Heilsgeschichte und Auferstehung der Toten zu einer kritischen Weiterentwicklung der vorgegebenen Entwürfe. Das Christentum tritt zunächst als wahre Philosophie auf. Mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Methode wird jedoch der Unterschied von Glaube und Wissen zunehmend herausgearbeitet. Heinzmann führt in das Werk der herausragenden Vertreter dieser über tausendjährigen Epoche ein und verfolgt anhand der zentralen Fragestellungen den Fortgang der Entwicklung.