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Nach der Tragödie

In memoriam Philippe Lecoue-Labarthe

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Theater ist ein Ort des Denkens oder sollte es sein. Dieses Postulat verband den französischen Philosophen Philippe Lacoue-Labarthe (1040-2007) mit dem Giessener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft. Zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum des Instituts hielt Jean Luc Nancy zum Gedenken seines langjährigen Freundes, Kollegen und Dialogpartners den Vorträg "Nach der Tragödie", der Philippe Lacoue-Labarthes' lebenslanger Beschäftigung mit dem Theater in Theorie und Praxis - vor allem mit der Tragödie der Griechen und mit dem Theater Hölderlins - gewidmet ist: Nacy stellt die Frage nach den Bedingungen eines Theaters "nach der Tragödie" ins Zentrum, eines Theaters, das zum Ort des Denkens eines solschen Danach werden könnte. Denn "bereits Aristoteles, dessen theorie der Tragödie Philippe und ich so oft diskutiert hatten, kam nach der Tragödie selbst. Lange vor uns, die am Ende dieser Geschichte erscheinen, jedoch schon nach der Zeit des tragischen Gesangs, den man von da an verstehen, durchdenken und rechchtfertigen musste" (Jean-Luc Nancy)

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Nach der Tragödie, Jean-Luc Nancy

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Erscheinungsdatum
2008
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