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Leben in Mexiko

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136 000 zumeist junge Deutsche kehrten ihrem Land 2007 den Rücken, so viele wie seit 50 Jahren nicht mehr. Die meisten zog es in die Schweiz und die USA. Doch wie ist es, wenn der Manager oder Wissenschaftler kein Single ist, sondern Familie hat? Und wenn Karriere und Geld nicht in einem Erstweltland winken, sondern beispielsweise in Mexiko? Michaela K. Schulz – selbst auslandserfahrene Ehefrau und Mutter – stellt den mitausreisenden Partner in den Mittelpunkt ihrer interkulturellen Studie. In teilstrukturierten Interviews untersucht sie am Beispiel Mexikos, wie er sich im Gastland einlebt und Umstellungsprobleme meistert. Eine fremde Sprache, ein anderes Klima, der Spagat zwischen dem Aufrechthalten gewohnter Tradition und neuen kulturellen Einflüssen prägen die Anpassungsphase. Dabei ist es eben häufig der nicht arbeitende Partner, der den Alltag im Gastland organisieren muss. Nicht jeder kommt damit klar: 10 bis 30 Prozent aller Auslandsaufenthalte werden wegen innerer Spannungen abgebrochen. Mit konkreten Kenntnissen über zentrale Problembereiche können sich zukünftige mitausreisende Partner adäquat auf ihre Zeit im Ausland vorbereiten. Ein erster Schritt zu einem erfolgreichen Auslandsaufenthalt ist damit schon in der Heimat möglich. Schließlich beleuchtet die Autorin auch zahlreiche Ressourcen, beispielsweise die Persönlichkeitseigenschaften der Expatriates, die den Auslandsaufenthalt zum Erfolg werden lassen. Denn eines ist in der globalisierten Welt sicher: die Zahl derjenigen wird steigen, die einmal oder mehrfach beruflich ins Ausland gehen.

Buchvariante

2008, paperback

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