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Die Straßenökonomie im russischen Alltag
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In der Transitionsphase musste sich die Bevölkerung Russlands zwangsläufig Marktverhältnissen anpassen. Die Marktwirtschaft wurde oft mit lokalen Märkten gleichgesetzt. Einige Menschen befassten sich mit kleinen Handelsgeschäften gelegentlich, während andere kontinuierlich Handelsberuf ausübten. Ein komplexes Geflecht von sozioökonomischen Mikropraktiken, Akteuren und Arrangements wird in dieser Studie als „Straßenökonomie“ bezeichnet. Basierend auf intensiver Feldforschung im städtischen Kontext wird diese Institution detailreich behandelt.
Buchvariante
2008, paperback
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