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Frauen in der Bürgerkultur der Edo-Zeit

Anhand von Beispielen aus der haikai-Dichtung unter besonderer Berücksichtigung von Kaga no Chiyo

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Seitenzahl
288 Seiten
Lesezeit
11 Stunden

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Die haikai-Dichtung – heute würde man von Haiku sprechen – fand in der Edo-Zeit (1600–1867) eine beispiellose Verbreitung. Ein zu Wohlstand und Bildung gelangtes Bürgertum fand darin eine adäquate Ausdrucksmöglichkeit. Ursprünglich eine Domäne der Männer, fanden auch zunehmend Frauen – ihre Zahl soll in die Hunderte gegangen sein – Eingang in Dichterkreise und Anthologien, ungeachtet der Restriktionen der neo-konfuzianischen Staatsideologie, die Frauen aus dem öffentlichen Raum fernzuhalten suchte. Die Biographien dieser Dichterinnen zeigen, wie sie eine individuelle Balance fanden zwischen den Anforderungen der Feudalgesellschaft und ihren eigenen Zielen. Die bisherige Wahrnehmung ihres Werkes ist v. a. im Westen äußerst gering. Die Forschung steht hier noch vor einer großen Aufgabe.

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Frauen in der Bürgerkultur der Edo-Zeit, Helga Szentiványi

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Erscheinungsdatum
2008
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