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Das Recht des Angeklagten auf Orientierung

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Wie weit muss sich das Gericht von Strafverteidigern in die Karten schauen lassen? Obwohl alle Verfahrensbeteiligten derselben Beweisaufnahme beiwohnen, wird gelegentlich aneinander vorbei geredet. Die Ursachen dieser Alltagserfahrung liegen in den normativen Vorgaben und psychologischen Gesetzmäßigkeiten der gerichtlichen Überzeugungsbildung. Die Autorin stellt die verfassungsrechtlichen Grundlagen eines Orientierungsrechts dar, systematisiert die Rechtsprechung zu den Hinweispflichten und bezieht Stellung in der rechtspolitischen Diskussion um die Einführung eines Rechtsgespräches.

Buchvariante

2008, paperback

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