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Österreichs Weg in die Europäische Union

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  • 423 Seiten
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Michael Gehler zeichnet eine komplexe Geschichte Österreichs nach, die in den 1920er Jahren mit begrenztem außenpolitischen Handlungsspielraum beginnt und in den 1930er Jahren von internationalem Verlust geprägt ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg balanciert Österreich zwischen Westorientierung und Neutralität, was die Teilnahme am Marshall-Plan, die Gründung der OEEC 1948, den Beitritt zum Europarat 1956 und die EFTA 1960 umfasst. Nach dem Scheitern der Assoziierungsverhandlungen wird 1972 eine vorläufige Lösung durch Freihandelsabkommen mit den Europäischen Gemeinschaften gefunden. Die Integrationspolitik unter der SPÖ-Alleinregierung von Bruno Kreisky (1972–1983) wird durch neue Ansätze in der Kleinen Koalition SPÖ-FPÖ (1983–1986) abgelöst, bevor die Große Koalition SPÖ-ÖVP (Vranitzky-Mock) den „Weg nach Brüssel“ einschlägt, der 1995 im EU-Beitritt endet. Das letzte Kapitel behandelt die Mitgliedschaft in der EU mit ihren Höhen und Tiefen, einschließlich der Ratspräsidentschaften und der Sanktionsmaßnahmen, sowie den Verfassungsprozess und die jüngsten Krisen, die auch Österreich betreffen. Zudem wird untersucht, wie „Europa“ zu einem Leitbild der österreichischen Politik und einem Streitobjekt der Innenpolitik wurde. Eine Bilanz, Chronologie, Dokumente, Glossar, Literaturverzeichnis und Register runden das Werk ab.

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Österreichs Weg in die Europäische Union, Michael Gehler

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2009
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