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Der Westen in der islamischen Falle

Von Jerusalem bis Teheran: Der neue Nahe Osten

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Amerika wollte durch Krieg einen neuen Nahen Osten schaffen, doch die Realität zeigt, dass die Region heute instabiler und gefährlicher ist als zuvor. Die Eroberung des Irak führte nicht zu Freiheit und Demokratie, sondern stärkte Autokraten und rückwärtsgewandte Stammesführer. Die Ideologie militanter Islamisten hat an Einfluss gewonnen. Durch die Entmachtung der Taliban und die Zerschlagung des Saddam-Regimes wurde der Iran von seinen gefährlichsten Feinden befreit, was das Gleichgewicht der Kräfte in der Region zerstörte. Der Iran hat sich zur einflussreichsten Macht zwischen Levante und Golf entwickelt, was nicht nur Israel und die USA, sondern auch arabische Regime alarmiert. Angesichts des militärischen Engagements in Irak und Afghanistan ist Amerika nicht in der Lage, durch Krieg eine neue Ordnung zu schaffen. Stattdessen müssen die USA und Europa mit regionalen Mächten zusammenarbeiten, die bereit sind, ein Gleichgewicht der Kräfte wiederherzustellen. Ein Dialog mit dem Iran ist unerlässlich, da ein Krieg gegen die Mullahs die Situation nur verschlechtern würde. Amerika muss einen neuen Politikansatz finden, der auf ernsthafter Diplomatie basiert, um die komplexen Probleme in der Region anzugehen. Einige Herausforderungen können durch kluge Politik gemildert werden, während andere, wie die Islamisierung der Politik, die Krisenregion auf Jahre hinaus prägen werden.

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Der Westen in der islamischen Falle, Marcel Pott

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2009,
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