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Bookbot

Marcel Pott

    Schuld und Sühne im Gelobten Land
    Der Kampf um die arabische Seele
    Allahs falsche Propheten
    Der Westen in der islamischen Falle
    Beirut
    • Der Westen in der islamischen Falle

      Von Jerusalem bis Teheran: Der neue Nahe Osten

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Amerika wollte durch Krieg einen neuen Nahen Osten schaffen, doch die Realität zeigt, dass die Region heute instabiler und gefährlicher ist als zuvor. Die Eroberung des Irak führte nicht zu Freiheit und Demokratie, sondern stärkte Autokraten und rückwärtsgewandte Stammesführer. Die Ideologie militanter Islamisten hat an Einfluss gewonnen. Durch die Entmachtung der Taliban und die Zerschlagung des Saddam-Regimes wurde der Iran von seinen gefährlichsten Feinden befreit, was das Gleichgewicht der Kräfte in der Region zerstörte. Der Iran hat sich zur einflussreichsten Macht zwischen Levante und Golf entwickelt, was nicht nur Israel und die USA, sondern auch arabische Regime alarmiert. Angesichts des militärischen Engagements in Irak und Afghanistan ist Amerika nicht in der Lage, durch Krieg eine neue Ordnung zu schaffen. Stattdessen müssen die USA und Europa mit regionalen Mächten zusammenarbeiten, die bereit sind, ein Gleichgewicht der Kräfte wiederherzustellen. Ein Dialog mit dem Iran ist unerlässlich, da ein Krieg gegen die Mullahs die Situation nur verschlechtern würde. Amerika muss einen neuen Politikansatz finden, der auf ernsthafter Diplomatie basiert, um die komplexen Probleme in der Region anzugehen. Einige Herausforderungen können durch kluge Politik gemildert werden, während andere, wie die Islamisierung der Politik, die Krisenregion auf Jahre hinaus prägen werden.

      Der Westen in der islamischen Falle
    • Schuld und Sühne im Gelobten Land

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Spirale von Gewalt zwischen Israel und Palästina droht, die Region zu verschlingen. Die einseitige Unterstützung der USA für Israel wird von vielen Arabern und Muslimen als gefährliches Ohnmachtsgefühl wahrgenommen. Die israelische Regierung wird nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn sie jüdische Siedlungen auf besetztem palästinensischen Land errichtet oder die palästinensische Autonomie zerstört. Obwohl Israel sich vor palästinensischem Terror schützen muss, provoziert es durch sein Handeln nur neuen Terror. Der Nahost-Konflikt ist eng mit der westlichen Politik verknüpft. Nach dem Ersten Weltkrieg siedelten britische Kolonialpolitiker zionistische Juden in einem von Arabern bewohnten Gebiet an. Die Vernichtungspolitik der Nazis führte zu einem Anstieg jüdischer Einwanderung nach Palästina. Im Kalten Krieg wurde Israel zum strategischen Vorposten des Westens gegen die arabischen Staaten. Diese historische Verflechtung erklärt die besondere Rolle Israels. Solange der Westen seine Verantwortung nicht anerkennt, bleibt Palästina ein Nährboden für junge, wütende Terroristen. Der Autor, ein erfahrener Nahost-Korrespondent, beleuchtet diese drängenden Fragen und bietet einen tiefen Einblick in die komplexe Realität der Region.

      Schuld und Sühne im Gelobten Land