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Elternunterhalt

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Der demografische Wandel in Deutschland ist unübersehbar: Bis 2030 wird die Bevölkerung von etwa 80 Millionen auf 77 Millionen sinken. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen wird um ein Viertel abnehmen, während die Gruppe der 20- bis 65-Jährigen um ca. 15 % schrumpfen wird. Im Gegensatz dazu wird die Zahl der über 65-Jährigen um etwa 40 % auf über 22 Millionen steigen. Trotz der Darstellung des 'fitten Seniors' wird das Alter oft mit gesundheitlichen Herausforderungen verbunden. Derzeit sind rund zwei Millionen Menschen pflegebedürftig, und diese Zahl wird mit der Alterspyramide weiter steigen. Die Kosten für Pflege, sei es zu Hause oder im Heim, können häufig nicht allein durch Vermögen, Rente und Pflegegeld gedeckt werden. Dies wirft die Frage auf, wer für die finanziellen Lücken aufkommen muss. Angehörige des Pflegebedürftigen stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie die Pflege selbst übernehmen können und müssen oft auch für die Kosten aufkommen. Der Sozialstaat greift nur ein, wenn weder der Hilfebedürftige noch die Familie in der Lage sind, die notwendigen Mittel bereitzustellen. Bei finanziellen Engpässen wird der Staat zunehmend rigoros bei der Rückforderung von Kosten vorgehen.

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Elternunterhalt, Günther Dingeldein

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Erscheinungsdatum
2013
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