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Postmoderne Sozialarbeit zwischen Erkenntnisinteresse und ethischer Orientierung
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Wer den Ballast von zweieinhalb Jahrtausenden alteuropäischen Denkens abgeworfen hat, reist fortan mit leichtem Gepäck, doch wie schwer wiegt dann noch seine Rede? Die Postmoderne Soziale Arbeit beruft sich, dergestalt leichtfüßig geworden, auf eine philosophische Grundlegung, die für sich das äußerste Ende der Denkgeschichte reklamiert. Diese theoretischen Fundamente, eines vor allem von Heiko Kleve vertretenen Konzeptes, werden von Harald Weil einer kritischen Sichtung unterzogen. Mit der Hereinnahme der Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung in die Untersuchung, zeigt sich, lange vor Nietzsche, eine frühe Unzeitgemäßheit, welche schon wesentliche Intentionen der Postmoderne vorwegnimmt.
Buchvariante
2008, paperback
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