Kontrastive Medienlinguistik
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Medienlinguistik beschäftigt sich, so tautologisch das klingt, mit dem Sprachgebrauch in den Medien; sie ist nicht eigentlich eine neue linguistische Teildisziplin, sondern bezeichnet ein (mehr oder weniger) neues Untersuchungsfeld im Rahmen einer pragmatisch ausgerichteten Sprachwissenschaft. Medienlinguistik partizipiert insofern an Begriffen und Methoden, wie sie aus der Analyse sprachlichen Handelns und kommunikativer Praxis hervorgegangen sind. Die Beiträge des vorliegenden Bands gehen zurück auf eine internationale Fachkonferenz „Kontrastive Medienlinguistik“, die am 18./19. Mai 2007 in Landau/Pfalz stattfand; sie bieten Analysen zur Tages- und Zeitschriftenpresse und beleuchten Strategien der Werbung und der „neuen Medien“. Die Herausgeber: Hartmut E. H. Lenk, Priv.-Doz. und Universitätslektor am Germanistischen Institut der Universität Helsinki. Heinz-Helmut Lüger, Professor für Romanistik an der Universität Koblenz-Landau.
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