Die Geburt der Graphentheorie
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Seitdem Städte weder von Mauern eingeschlossen, noch von Münstertürmen aus zu überblicken sind, durchschlingen sie Netze, die der Übersicht und Organisation der städtischen Abläufe dienen. Ganz gleich ob diese Netze die Information enthalten, wie man von Punkt A nach Punkt B kommt, wie die Versorgung und Kommunikation in der Stadt funktioniert oder wie Datenströme durch Computerchips fließen – alle sind sie verwebt mit den Kulturtechniken, die der Mathematiker Leonhard Euler gedanklich entfaltet hat und die bis heute unseren hochtechnisierten Alltag prägen. Die im folgenden Band versammelten Aufsätze geben ein Einblick in das Denken des Mathematikers, das zwischen Spiel und Rechenkunst entfaltet wurde: - von der Geometrie der Lage zur Graphentheorie - von den magischen Quadraten zu Sudoku - vom Schachspiel zur Topologie